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Die Menschen von heute werden, dank ausgereifterer Gesundheits­aufklärung, besserer Ernährung, angebotener Prophylaxe-Konzepte heute älter denn je. Zusätzlich wächst die Anzahl der älteren Menschen. Es besitzen immer mehr Menschen auch im hohen Alter noch ihre eigenen Zähne.

Viele ältere Patienten müssen tägliche mehrere Medikamente einnehmen – Antihypertonika, Antiarrhythmika, Antidepressiva, Antikoagulantien und Antidiabetika sind nur einige Beispiele. Einige dieser Medikamente verursachen Mund­trockenheit, was zu einem erhöhten Kariesrisiko führt. Jedes eingenommene Medikament kann die Behandlung beeinträchtigen und muss besonders berück­sichtigt werden. Daher nehmen wir uns viel Zeit für die Anamnese.

Zahnsubstanz, Zahnfleisch und Kieferknochen sind auf ganz natürliche Weise auch einem Alterungs­prozess unterworfen. Die Zähne werden optisch dunkler und gelblicher, weil der Zahnschmelz im Alter dünner wird. Durch säure­haltige Speisen und Getränke lösen sich Mineralien aus den Zähnen, daher ist eine Reinigung der Zähne mit fluorid­haltiger Zahnpasta wichtig.

Viele Patienten leiden ab einem gewissen Alter unter Mund­trockenheit. Dies sollte nicht einfach hingenommen werden, denn eine ausreichende Speichel­menge sorgt für ein gesundes Klima im Mund und neutralisiert die Säuren, welche von Bakterien produziert werden.

Zahnhygiene ist auch im Alter der wichtigste Baustein für eine gute Mundgesundheit. Daher ist eine regel­mäßige Professionelle Zahn­reinigung in der Praxis von großer Bedeutung – so kann die Pflege im Mund ergänzt und gut aufrechterhalten werden.

Wir kennen den Umgang mit motorisch einge­schränkten Patienten, daher haben wir die Räumlich­keiten und den zwischen­menschlichen Umgang auch auf diese Patienten umgesetzt.

Herr Dr. Sohlich hat 2010 das Curriculum Alterszahnmedizin und Pflege der DGAZ (Deutsche Gesellschaft für Alterszahnmedizin) absolviert.

Damit Zahnersatz nicht verloren geht

Eine „Prothesen­beschriftung“ gibt eindeutig an, wem der Zahnersatz gehört. Wie bei einem Kleidungs­stück kann die Prothese mit dem Namen des Trägers versehen werden. Verloren gegangener Zahnersatz findet so seinen Besitzer schnell wieder.

Die Kennzeichnung des Zahnersatzes erleichtert auch die Arbeit des Pflege­personals. Dieses kann eine gefundene Prothese mit Beschriftung dem Besitzer zweifelsfrei zuordnen. Die Gefahr, dass Zahnersatz vertauscht wird, verringert sich. Niemand möchte die Prothese einer anderen Person probeweise in den Mund eingesetzt bekommen. Zudem passt der Zahnersatz nur dem jeweiligen Träger, da Zahnarzt und Zahn­techniker ihn individuell anfertigen.

Zahntechnisches Labor kann die „Dritten“ beschriften

Wir können die Kennzeichnung der Prothese durch unser zahn­technisches Labor veranlassen. Der Zahn­techniker arbeitet den Namen des Besitzers in die Oberfläche der Zahnprothese ein. Als erstes druckt er den Namen auf einen kleinen Kunst­stoffstreifen. Dann fräst er auf der Innenseite der Prothese eine entsprechend große Fläche heraus und legt den Streifen mit dem Namen ein. Schließlich versiegelt der Zahntechniker die Stelle mit einem durchsichtigen Dental-Kunststoff. Die Oberfläche ist wieder glatt und die Beschriftung für den Träger nicht spürbar.

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Zahnärzte an der Au:
(0431) 26 04 19 19

Kids an der Au:
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